Als der Wohnkoffer auf dem Fahrgestell stand, waren viele Kleinbaustellen abzuarbeiten.
Die Dieseltanks wurden endgültig ausgerichtet und die Position des Einfüllstutzen wurde am Koffer übernommen.
Den Rädern wurde auch etwas mehr Spielraum gegönnt.
Auch wurden Halter für die Staukästen angefertigt. Es sollte immer noch Platz für einen Kotflügel bleiben…nur für den Fall, dass die Radabdeckung bei der Fahrzeugabnahme bemängelt werden sollte.
Als alles an seinem Platz war, erhielt der Wohnkoffer auch unten ein umlaufendes Aluprofil. Alles wurde reichlich mit Siga verklebt und dem vorhanden Ringanker verschweißt.
Um die Arbeiten auch vorn und hinten am Koffer abschließen zu können, musste er wieder vom Fahrgestell genommen werden.
Jetzt war das Fahrgestell wieder allein und wartete auf die Lackierung.
Dort befand sich allerdings der Koffer. Wieder vorübergehend auf einem fahrbaren Untersatz…einem alten 2Achs Hänger. Nach Meinung meiner Helfer war das Offroad Gefährt somit schon fertig. Mit Hilfe von zwei Zurrgurten hätte der Urlaub mit Hilfe einer Anhängekupplung schon beginnen können.
Aber Spass beiseite…jetzt konnten wir an alle Seiten des Koffers und schlussendlich alle Arbeiten am Ringanker fertigstellen.
Am Zwischenrahmen waren einige Anpassungen nötig. Verstärkungen für den Gurtbock wurden eingeschweißt und dessen zuvor festgelegte Position übertragen. Vor dem Verzinken mussten alle Arbeiten abgeschlossen sein. Es wäre schade, am verzinkten Rahmen noch fehlende Löcher nachzubohren oder gar Schweißarbeiten vornehmen zu müssen.
Da der zukünftige Halter für das Motorrad am Heck von den Profilen der Heckgarage/Bett getragen werden soll, musste ich am Zwischenrahmen eine solide Befestigungsmöglichkeit vorsehen.
Hierzu schweißte ich ein Lochband im hinteren Bereich ein.
Ein Kreuz wurde eingeschweißt, um diesen hinteren Bereich, wo die meisten Kräfte bei der Verwindung des Fahrgestelles auftreten, zu unterstützen.
Die Position der Profile wurde so gewählt, dass auch die Halter des Gastanks vorgesehen werden konnten.
Jetzt war alles fertig und konnte für die Verzinkung geputzt werden.