Der Plan im Kopf steht…es geht los. Umbau des Wohnkoffers.
Bevor ich das Dach löse muss ich den Alkoven abstützen. Vorsicht ist geboten um Schaden abzuwenden. Durch den Rückbau verliert der Koffer an Stabilität.
Der Ringanker muss an den Stößen eingeschnitten werden. Die große Flex reicht nicht, eine Säbelsäge ist hier hilfreich. Das Profil ist unglaublich stark ausgelegt.
Anschließende den Ringanker auftrennen.
Die zukünftige Höhe ist festgelegt…Schnitt erfolgt.
Die erste Seite ist frei.
Jetzt gibts kein Zurück mehr.
Damit das Dach später eingeebnet werden kann, müssen alle Stöße freigelegt werden.
Es folgt ein weiterer Vorbereitungstag. Reinigen der Klebestellen. Aufragen des Primer.
Das Dach ist runter. Alles hat super geklappt. Bereits einen Tag nach Verklebung hält der Ringanker bombenfest.
Das Dach ist kerzengerade. Keine Verwerfungen. Ich bin zufrieden.
Eigentlich wollte ich den Ringanker nur einschneiden und anschließend „bestmöglich“ verschweißen. Diese Lösung hat mich nicht zufrieden gestellt.
Ich habe die Schnittstelle großflächig geöffnet un kann nun eine zuverlässige Verbindung herstellen, indem ich den Ringanker von innen nach außen neu aufbaue.
Nachdem der Ringanker wieder vollständig hergestellt ist, fange ich mit der Heckgarage an. Dafür müssen die restlichen Aussenwände vom Alkoven und der Durchstieg zum Fahrerhaus entfernt werden.
Ein Meilenstein ist erreicht. Der Rückbau ist vollständig abgeschlossen.